Es müssen nicht immer die Mainstream Weihnachtstitel sein.
Mit dem 12teiligen Zyklus "Weihnachtsbaum" von Franz Liszt
stimmt man sich mal ganz anders auf auf die Vorweihnachtszeit ein. Die Werke
entstanden zwischen 1874 und 1882, am Ende seiner Schaffenszeit. Seine
Virtuosenjahre waren schon längst vorbei, und er komponierte kleinere und
anspruchslosere Werke, in denen er aber oft ganz neue und moderne Klänge
fand. Liszt machte den "Weihnachtsbaum" seiner Enkelin Daniela zum Geschenk
. Er bearbeitete bekannte Weihnachtsliedmelodien wie "In dulci jubilo" oder
"Adeste fideles", beschrieb klangmalerisch die Lichter und Glöckchen des
Baumes und die Abendglocken, er widmete dem Christkind ein Wiegenlied und
komponierte Charakterstücke mit weniger erkennbarer Weihnachtsmusik .
Der
Zyklus lässt sich in drei Abschnitte zu jeweils vier Stücken unterteilen.
Der erste Abschnitt umfasst choralartige Bearbeitungen von Traditionellen
Weihnachtsliedern. Der zweite Abschnitt stellt Weihnachten aus Kindersicht
dar und die letzten vier Stücke zeigen die Erinnerungen einer reiferen
Person. Insgesamt zauberhafte Klängen für alternative Vertonungen und
Weihnachten einmal ganz anders.
klassik10098 Psallite – Altes Weihnachtslied
klassik10099 O heilge Nacht!
klassik10100 Die Hirten an der Krippe
klassik10101 Adeste fideles
klassik10102 Scherzoso
klassik10103 Carillon
klassik10104 Schlummerlied
klassik10105 Altes provenzalisches Weihnachtslied
klassik10106 Abendglocken
klassik10107 Ehemals!
klassik10108 Ungarisch
klassik10109 Polnisch
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Franz Liszt - Der Weihnachtsbaum 12x klassische Musik (sf4.de)