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Die Flöte in der Filmmusik


Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument mit Anblaskante und wurde aus der mittelalterlichen Querpfeife entwickelt. Der Ton entsteht durch Blasen auf die Mundlochkante in einem bestimmten Winkel. Sie zählt zu den ältesten Musikinstrumenten überhaupt. Die Querflöte brilliert durch den variablen Klang und ihrer Beweglichkeit . Man findet sie im klassischen Sinfonieorchester, im Blasorchester, in der Kammermusik, als Soloinstrument, aber auch im Jazz und Popbereich. Im Orchester wird oft auch die Piccoloflöte, in Flötenensembles die Alt- oder Bassquerflöte eingesetzt.

Der Klang der Querflöte ist hell und reich an Obertönen und Rauschanteil. Im Orchester geht konkurriert sie oft mit den Violinen oder verdoppelt tiefere Instrumente wie das Fagott.
Das Spiel der Flöte ist sehr variabel und verfügt über viele Verzierungen wie Triller, staccato, Flatterzunge, Doppelzunge. Die tiefsten Töne klingen trocken und hohl und wirken melancholisch und werden im Orchester von den Obertönen des Kontrabasses überlagert. In den mittleren Lagen ist die Flöte weich, leicht und schwebend. Hier ist sie das graziöse Soloinstrument im Orchester für die ruhigen Passagen. Die hohen Töne sind durchdringend und schrill.

In der Filmmusik unterstützt die Querflöte ausdrucksstarke Motive und wirkt leicht, poetisch, weich und filigran.